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6 Monate Stock Fotos – Das ist die Bilanz!

Geld verdienen mit Stockfotos und Pixabay - Bilanz nach 6 Monaten

6 Monate Stock Fotos – Das ist die Bilanz!

Nach 6 Monaten auf diversen Stockportalen ziehe ich eine kleine Zwischenbilanz.

Hier geht es zu meinen ersten Artikel zum Thema Stockfotos!

Welches Stockportal lohnt sich wirklich und welches werde ich nicht weiter beliefern. Aktuell sind es 7 Portale die ich regelmäßig mit frischen neuen Bildern beliefere. Jedoch wird es dabei nicht bleiben. Ein Anbieter ist neu hinzu gekommen und zwei Anbieter werde ich nicht mehr weiter beliefern.

Doch erst einmal der aktuelle Stand.

Wieviel Geld wurde mit den Stockfotos bisher verdient?

Adobe Stock7 Downloads5,94€
Shutterstock16 Downloads7,26$
Dreamstime5 Downloads9,13$
Getty Images2 Downloads1,48$
Depositphotos0 Downloads0,00$
Alarmy0 Downloads0,00$
Pixabay1.500 Downloads0,00$

Also in der Übersicht, sieht man schon, dass man zumindest ein kleines Taschengeld mit dem Verkauf von Stockfotos verdienen kann. Wer allerdings gehofft hat, direkt mit ein paar hochgeladenen Bildern ein kleines Vermögen zu verdienen muss entweder sehr geringe Ansprüche an ein Vermögen haben oder ich muss die Person enttäuschen.

Natürlich kommt es immer darauf an, wieviele Bilder man in seinem Portfolio hat. So habe ich bei Shutterstock gerade einmal 200 Bilder online und bei Dreamstimee die meisten mit 320 Bildern. Bei allen anderen Stockportalen liegt die Zahl irgendwo dazwischen. Eine Ausnahme hier ist Pixabay, da habe ich gerade einmal 28 Bilder online aber darauf gehe ich gleich erst ein.

Welche Bilder verkauften sich am besten?

Am Anfang war mein Gedanke, meine Reisebilder für den Verkauf zu nutzen und so vielleicht ein Teil meiner Fotoausrüstung zu refinanzieren. Jedoch musste ich schnell feststellen, dass nur wenige Bilder von meinen Reisen wirklich interessant für den Verkauf sind. So habe ich bisher lediglich ein paar aktuelle Bilder von meinen Reisen verkaufen können, welche allerdings auch lediglich zur redaktionellen Nutzung freigegeben waren.

Damit ich nun auch mal vergleichen konnte was sich wirklich so am besten verkauft, habe ich auch versucht ein paar klassische Stockfotos zu schießen. Mittlerweile sehen meine Portfolios aus wie ein kleiner Gemischtwarenladen an Motiven. Es kamen etliche Foodbilder, Quietscheenten, Geldmotive und ähnliches zusammen.

Nach einiger Zeit musste ich feststellen, dass gerade alles was ich an „klassischen Stockfotos“ gemacht hatte auch dort wirklich verkauft wurde. Während die Reisebilder immernoch unverkauft waren.

Somit hatte sich natürlich auch meine Auswahl geändert an Bildern die ich hochladen und in Zukunft extra für diese Portale schießen werde.

Wer fliegt raus?

Da ich überall ziemlich die gleichen Bilder hochgeladen habe, kann ich die Plattformen natürlich auch miteinander etwas vergleichen. So habe ich bei Depositphotos und Alarmy bisher keinen einzigen Verkauf und werde somit diese Anbieter auch nicht mehr mit neuen Bildern beliefern oder gar pflegen.

Wo ich mir noch unsicher bin ist Getty Images/iStock. Bisher kamen zumindest zwei Verkäufe zustande und ich mag es, dass man sieht, ob sich Bilder angeschaut oder gemerkt wurden. Hier denke ich werde ich noch bis Jahresende weiter neue Bilder hochladen und dann mal schauen wie es sich entwickelt. Sollte es jedoch bei solch wenigen Verkäufen bleiben, werde ich auch Getty Images nicht weiter mit frischem Bildmaterial beliefern.

Was hat es nun mit Pixabay auf sich?

Als neuestes Portal beliefere ich seit dem 18. Juni 2020 auch Pixabay mit Bildern. Wobei hier das System vollständig ein anderes ist. Bilder werden dort nicht zum Kauf angeboten sondern zur freien kommerziellen Nutzung unter der Pixabay-Lizenz. Diese erlaubt nahezu jede Nutzung bis auf ein paar kleine Ausnahmen. Genau kann man das hier nachlesen.

Aber warum verschenke ich dort nun meine Bilder? Das hat mehrere Gründe. Einer davon ist, dass ich dort regelmäßig Bilder für Projekte nutze und ich auch gerne mal etwas zurück gebe. Ein weiterer ist es, herauszufinden ob man nicht auch ein kleinen Betrag über Pixabay erwirtschaften kann. Im Gegensatz zu den kommerziellen Portalen haben die Nutzer die Möglichkeit den Bildautoren hier via Paypal eine Spende zukommen zu lassen für die Nutzung des Bildes. Gedacht ist dies als kleines Dankeschön. Da man allerdings immer wieder mal im Netz liest, dass Sich das lohnen soll, dachte ich mir teste ich das mal aus. Vor allem wenn man sieht wieviel auf dieser Plattform passiert finde ich das total interessant. Mit 28 Bildern habe ich bereits über 1.500 Downloads erreicht. Bisher gab es zwar noch keine Spende allerdings bin ich dennoch etwas stolz.

Was ich als weiteren Punkt zusätzlich noch interessant finde ist die Möglichkeit Pixabay als Werbung für den eigenen Blog zu nutzen. Auch beliefere ich Pixabay fast ausschließlich mit Bildern von den Reisen oder einer kleinen Auswahl an Stockfotos die bei den anderen Portalen nicht angenommen wurden.

Aber mal abwarten wie es sich so entwickelt.

Fazit

Ob sich der Aufwand für die Stockplattformen lohnt muss am Ende immer jeder für sich selber entscheiden. Rein Betriebswirtschaftlich an diesem Punkt garantiert noch nicht aber es macht Spaß und mit wachsendem Portfolio wachsen auch die Einnahmen. Außerdem lernt man sehr schnell handwerklich bessere Fotos zu schießen.

Übriges macht mir Pixabay obwohl es bisher keine Einnahmen generierte am meisten Spaß weil ich es einfach gigantisch finde, wie schnell dort etwas passiert und was dort an Downloadzahlen so zusammen kommt.

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